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Erfreuliche Geschäftsentwicklung der ANDRITZ-GRUPPE in den ersten drei Quartalen 2010



Andritz AG

08.11.2010, Der internationale Technologie-Konzern ANDRITZ verzeichnete in den ersten drei Quartalen 2010 eine erfreuliche Geschäftsentwicklung. Insbesondere Umsatz, Ergebnis und Rentabilität konnten im 3. Quartal 2010 deutlich gesteigert werden, bei Auftragseingang und Auftragsstand wurden ebenso Erhöhungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erzielt.


Deutlicher Umsatz-Anstieg im 3. Quartal 2010
Der Umsatz der ANDRITZ-GRUPPE erhöhte sich im 3. Quartal 2010 im Vergleich zum Wert des Vorjahrs um rd. 19% auf 896,6 MEUR (Q3 2009: 756,1 MEUR), wobei mit Ausnahme des Geschäftsbereichs METALS alle Geschäftsbereiche deutliche Umsatzsteigerungen erzielten. In den ersten drei Quartalen 2010 erreichte der Umsatz der Gruppe 2.458,8 MEUR (+5,5% vs. Q1–Q3 2009: 2.330,2 MEUR).

Auftragseingang erhöht
Der Auftragseingang der ANDRITZ-GRUPPE im 3. Quartal 2010 entwickelte sich erfreulich: Mit 932,1 MEUR stieg er um rd. 11% gegenüber dem 3. Quartal 2009 (842,2 MEUR) an. Bis auf den Geschäftsbereich METALS, der von der unverändert schwierigen Projektsituation in der internationalen Stahl-Industrie betroffen ist, konnten alle Geschäftsbereiche im Jahresvergleich Steigerungen erzielen. Damit erhöhte sich der Auftragseingang der Gruppe in den ersten drei Quartalen 2010 auf 3.235,8 MEUR und lag somit um mehr als ein Viertel über dem Vorjahresvergleichswert (Q1–Q3 2009: 2.554,9 MEUR).

Der Auftragsstand der Gruppe per 30. September 2010 betrug 5.477,6 MEUR und lag damit sowohl über dem Wert per 30. September 2009 (4.514,5 MEUR: +21,3%) als auch über dem Wert per Ultimo 2009 (4.434,5 MEUR: +23,5%).

Erfreuliche Entwicklung bei Ergebnis und Rentabilität
Das Ergebnis (EBITA) der ANDRITZ-GRUPPE im 3. Quartal 2010 betrug 67,0 MEUR (+47% vs. Q3 2009: 45,5 MEUR) und konnte damit deutlich stärker als der Umsatz gesteigert werden. Damit erhöhte sich die Rentabilität (EBITA-Marge) im 3. Quartal 2010 auf 7,5% (Q3 2009: 6,0%). Das EBITA der Gruppe in den ersten drei Quartalen 2010 stieg auf 164,9 MEUR an, eine Erhöhung um rd. 62% gegenüber dem Vergleichswert des Vorjahrs, der durch Restrukturierungsaufwendungen im 2. Quartal negativ beeinflusst wurde (Q1–Q3 2009: 102,0 MEUR; 126,3 MEUR exkl. Restrukturierungsaufwendungen). Die EBITA-Marge stieg auf 6,7% an (Q1–Q3 2009: 4,4%; 5,4% exkl. Restrukturierungsaufwendungen).

Das Konzern-Ergebnis der Gruppe (nach Abzug von Minderheitsanteilen) betrug in den ersten drei Quartalen 2010 114,6 MEUR und war damit fast doppelt so hoch wie im Vorjahresvergleichszeitraum (Q1–Q3 2009: 59,6 MEUR).

Unverändert solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanz-Summe der ANDRITZ-GRUPPE per 30. September 2010 stieg auf 3.767,7 MEUR an (31. Dezember 2009: 3.309,3 MEUR), die Eigenkapitalquote betrug 19,4% (31. Dezember 2009: 20,0%).

Die liquiden Mittel (flüssige Mittel plus Wertpapiere des Umlaufvermögens) per 30. September 2010 betrugen 1.421,3 MEUR (31. Dezember 2009: 1.082,1 MEUR). Die Netto- Liquidität (liquide Mittel plus Marktwert der Zinsswaps abzüglich Finanzverbindlichkeiten) stieg auf 1.002,3 MEUR an und lag damit ebenfalls deutlich über dem Wert zum Ende des Vorjahrs (31. Dezember 2009: 677,9 MEUR).

Ausblick für das Gesamtjahr 2010
ANDRITZ erwartet eine Fortsetzung der soliden Projektaktivität für die restlichen Monate des Geschäftsjahrs 2010. Auf Basis der vorliegenden Ergebnisse für die ersten drei Quartale 2010 erwartet die Gruppe für das Gesamtjahr 2010 einen im Vergleich zum Gesamtjahr 2009 leicht ansteigenden Umsatz. Das Konzern-Ergebnis sollte durch die Kostenreduktionen aus den 2009 eingeleiteten Restrukturierungsmassnahmen positiv beeinflusst werden.


Medienkontakt:
ANDRITZ-GRUPPE Dr. Michael Buchbauer Head of Group Treasury, Corporate Communications & Investor Relations T.: +43 (316) 6902 2979 E.: michael.buchbauer@andritz.com



Über Andritz AG:

ANDRITZ ist ein internationaler Technologiekonzern und liefert Anlagen, Systeme, Ausrüstungen und Serviceleistungen für unterschiedliche Industrien.

Das Unternehmen gehört zu den Technologie- und Marktführern im Bereich Wasserkraft, in der Zellstoff- und Papierindustrie, der metallverarbeitenden Industrie und Stahlindustrie sowie in der kommunalen und industriellen Fest- Flüssig-Trennung.

Der Hauptsitz des börsennotierten Konzerns befindet sich in Graz, Österreich. Mit knapp 170 Jahren Erfahrung, zirka 29.600 Mitarbeitern und über 280 Standorten in mehr als 40 Ländern weltweit unterstützt ANDRITZ als verlässlicher und kompetenter Partner seine Kunden dabei, ihre Unternehmens- und Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.

Leidenschaft, Partnerschaft, Perspektiven und Vielseitigkeit sind die zentralen Werte denen sich ANDRITZ verpflichtet fühlt und die definieren, wofür das Unternehmen steht.



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Weitere Informationen und Links:
 Andritz AG (Firmenporträt)

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