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Bosch erreicht Umsatz- und Ertragsziele Guter Start in 2008



Robert Bosch AG

08.05.2008, Stuttgart. Die Bosch-Gruppe setzt ihren internationalen Wachstumskurs kraftvoll fort. Der Umsatz des Unternehmens stieg im Geschäftsjahr 2007 um sechs Prozent auf 46,3 Milliarden Euro – wechselkursbereinigt lag das Wachstum bei acht Prozent. Das Ergebnis vor Steuern belief sich auf 3,8 Milliarden Euro gegenüber 3,1 Milliarden Euro im Vorjahr. Die Umsatzrendite vor Steuern betrug damit 8,2 Prozent, nach 7,1 Prozent im Jahr 2006. "Für die Bosch-Gruppe war 2007 ein gutes Jahr. Wir haben unsere Umsatz- und Ertragsziele voll erreicht. Die Ausrichtung der Bosch-Gruppe stimmt. Es gibt ein breites Wachstumsspektrum für uns in der Welt", sagte Franz Fehrenbach, Vorsitzender der Bosch- Geschäftsführung, während der Bilanz-Pressekonferenz in Stuttgart. Bosch gab 2007 rund 6,2 Milliarden Euro für Zukunftsinvestitionen aus. Davon entfielen 3,6 Milliarden Euro auf die Forschung und Entwicklung sowie 2,6 Milliarden Euro auf Investitionen in Sachanlagen. Die Zahl der Bosch-Mitarbeiter stieg weltweit um rund 10 000 auf nunmehr rund 271 300. Allein im Jahr 2007 hat das Unternehmen mehr als 225 Millionen Euro für die Qualifikation seiner Mitarbeiter aufgewendet.


Für das Geschäftsjahr 2008 zeigte sich der Bosch-Chef verhalten optimistisch: "Es besteht durchaus Grund zur Zuversicht – allen Konjunkturängsten zum Trotz. Zwar haben sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen eingetrübt, aber einen weltweiten Abschwung sehen wir nicht voraus. Für die Bosch-Gruppe erwarten wir eine insgesamt immer noch gute Geschäftsentwicklung." Fehrenbach geht davon aus, dass der Umsatz der Bosch-Gruppe 2008 trotz des starken Euros erneut um rund fünf Prozent zulegen wird. Darüber hinaus soll die Zielrendite vor Steuern von sieben bis acht Prozent wieder erreicht werden. In den ersten vier Monaten des Jahres 2008 legte der interne Umsatz der Bosch-Gruppe nominal um rund vier Prozent zu – wechselkursbereinigt um rund sieben Prozent.

Erfreuliche Entwicklung in allen drei Unternehmensbereichen "Durch das gute Ergebnis im Jahr 2007 konnten wir unsere Finanzkraft weiter stärken und verfügen über eine sehr solide finanzielle Position für die Finanzierung unseres zukünftigen Wachstums", resümierte Finanzchef Gerhard Kümmel die Bosch-Bilanz. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich um weitere drei Prozentpunkte auf 51 Prozent. Alle Bosch- Unternehmensbereiche trugen zu dem guten Ergebnis bei. Der Unternehmensbereich Kraftfahrzeugtechnik steigerte den Umsatz nominal um 4,5 Prozent auf 28,4 Milliarden Euro. Wechselkursbereinigt lag das Wachstum bei 6,7 Prozent. Die operative Rendite verbesserte sich trotz erheblicher Vorleistungen in Forschung und Entwicklung von vier Prozent auf 5,8 Prozent. Getragen wurde das Wachstum vor allem von der Nachfrage nach modernen Diesel- und Benzineinspritzsystemen sowie steigenden Ausstattungsraten beim Elektronischen Stabilitäts-Programm ESP®. Bei der Ergebnisentwicklung machten sich vor allem die höheren Kapazitätsauslastungen sowie die vielfältigen Maßnahmen zur Prozessverbesserung, Kostensenkung und Produktivitätssteigerung an allen Standorten weltweit bemerkbar.

Der Umsatz des Unternehmensbereichs Gebrauchsgüter und Gebäudetechnik legte um 6,5 Prozent auf 11,7 Milliarden Euro zu. Wechselkursbereinigt war das ein Plus von acht Prozent. Die operative Rendite erreichte 7,5 Prozent vom Umsatz, nach 8,2 Prozent im Vorjahr. Während die Entwicklung in den Bereichen Elektrowerkzeuge, Hausgeräte und Sicherheitstechnik sowohl von der Umsatz- als auch von der Ergebnisentwicklung her positiv verlief, konnte sich Bosch in der Thermotechnik im Markt zwar behaupten, bekam allerdings die starke Kaufzurückhaltung aufgrund der Verunsicherung der Verbraucher hinsichtlich künftiger Emissionsvorschriften und öffentlicher Fördermaßnahmen in Deutschland zu spüren. In den ersten Monaten des Jahres 2008 zog das Thermotechnik- Geschäft hingegen wieder an.

Der Unternehmensbereich Industrietechnik verzeichnete 2007 ein Umsatzplus von 9,4 Prozent auf sechs Milliarden Euro. Wechselkursbereinigt betrug das Wachstum zwölf Prozent. Die operative Rendite stieg von 7,8 Prozent auf 8,4 Prozent. Bosch profitierte in der Automatisierungstechnik von der weltweit günstigen Industriegüterkonjunktur sowie von dem breiten Produktportfolio. Auch die Verpackungstechnik entwickelte sich nach der Umsetzung von Restrukturierungsmaßnahmen wieder besser als in den Vorjahren.

Wachstumsmotor Asien – Ausbau der Aktivitäten auch in Deutschland In 2007 konnten zudem alle drei Unternehmensbereiche durch eine Reihe von Zukäufen gestärkt werden. "Insgesamt gaben wir im vergangenen Jahr rund 800 Millionen Euro für Akquisitionen und die Aufstockung von Anteilen an bisherigen Beteiligungsgesellschaften aus", sagte Fehrenbach. Für weitere strategische Zukäufe stünden sowohl 2008 als auch in den Folgejahren ausreichend finanzielle Mittel zur Verfügung, um auch deutlich höhere Summen auszugeben. "Wir werden weiterhin alle Wachstumschancen in der Kraftfahrzeugtechnik voll wahrnehmen, doch überdurchschnittlich bei Gebrauchsgütern, Gebäude- und Industrietechnik zulegen. Dafür werden wir weiterhin Akquisitionen tätigen – sofern sie zu unseren Kernkompetenzen und zu unserer Unternehmenskultur passen", so Fehrenbach. Aktuell gibt es ein Angebot von Bosch zur Übernahme sämtlicher Anteile an der japanischen Tochtergesellschaft Bosch Corporation. Das Angebot gilt noch bis zum 19. Juni 2008.

Regional konnte Bosch erneut mit einem zweistelligen Umsatzwachstum in der Region Asien- Pazifik zulegen. In Nordamerika stieg der Umsatz wechselkursbereinigt trotz der Schwäche der Automobilindustrie um 6,5 Prozent. In Euro ging der Umsatz in Nordamerika um 1,6 Prozent zurück. In der Region Europa erwirtschaftete Bosch ein Plus von sechs Prozent. "Bis 2015 wollen wir gut die Hälfte unseres Umsatzes außerhalb Europas realisieren. Europa selbst bleibt dabei jedoch ein entscheidender Markt für unsere Innovationen. Wir setzen darüber hinaus bei allen akuten Problemen auch auf die langfristige Kraft der amerikanischen Wirtschaft. Unsere stärkste Wachstumsregion aber ist Asien", betonte Fehrenbach. Bis 2015 will Bosch den Umsatz in dieser Region verdreifachen und bis 2010 nahezu 1,9 Milliarden Euro investieren. Das sind nochmals eine halbe Milliarde Euro mehr als in den vergangenen drei Jahren. Auch die Präsenz in Deutschland wird weiter ausgebaut: "Wir erweitern unser Entwicklungszentrum in Abstatt bei Heilbronn bis 2010 für mehr als 60 Millionen Euro, so dass bis zu 900 zusätzliche Arbeitsplätze vor allem in den Bereichen Entwicklung und Applikation entstehen können", kündigte Fehrenbach bei der Bilanz-Pressekonferenz an.

Fehrenbach: Klimaschutz-Ziele nur mit genügend Fachkräften erreichbar Bosch will über alle Unternehmensbereiche hinweg die Forschung und Entwicklung von Umwelt und Ressourcen schonenden Technologien weiter ausbauen. Beispiel Auto: Hier hat Bosch neben dem Projekthaus Hybrid ein weiteres Projekthaus für die Entwicklung von leistungsfähigen Lithium-Ionen-Batterien gegründet, in dem es um die Kernkompetenz für die weitere Elektrifizierung des Antriebs geht. Doch die Aktivitäten gehen weit über das Auto hinaus: "Inzwischen zielen innerhalb der Bosch-Gruppe mehr als 40 Prozent unseres Forschungs- und Entwicklungsetats auf Erzeugnisse, die Umwelt und Ressourcen schonen. Das waren allein 2007 gut 1,5 Milliarden Euro", so Fehrenbach. Über die Energieeffizienz hinaus sollen verstärkt auch regenerative Energien erschlossen und genutzt werden. Der Umsatz mit solchen Systemen wächst im Jahr 2008 deutlich zweistellig auf mehr als 750 Millionen Euro – im Jahr 2010 soll er 1,2 Milliarden Euro übertreffen.

"Aber im 21. Jahrhundert können wir die ambitionierten Ziele für die Kohlendioxid- Reduktion nur erreichen, wenn wir genügend Fachleute haben. Daran wird zu wenig gedacht, geschweige denn dafür getan", mahnte Fehrenbach. "Selten war Bildung so wichtig wie in Zeiten der Globalisierung. Der Wettbewerb um die besten Fachkräfte nimmt täglich zu." Deswegen engagiere sich Bosch auf vielfältige Weise auf dem Gebiet der Bildung. Darüber hinaus wurden 2007 weltweit 5 500 Hochschulabsolventen neu eingestellt. Fehrenbach ist überzeugt: "Bildung ist langfristig die beste Wachstumsinvestition."



Über Robert Bosch AG:

Die Robert Bosch Power Tools GmbH, Geschäftsbereich der Bosch-Gruppe, ist ein weltweit führender Anbieter von Elektrowerkzeugen, Elektrowerkzeug-Zubehör und Messtechnik. Im Jahr 2018 erwirtschafteten rund 20'000 Mitarbeiter einen Umsatz von 4,6 Milliarden Euro, rund 85 Prozent davon entfielen auf das Ausland.

Mit Marken wie Bosch und Dremel steht der Bereich für Kundennähe und technischen Fortschritt. Die wesentlichen Erfolgsfaktoren sind Innovationskraft und Innovationstempo. Auch 2019 wird Bosch Power Tools in den vier Geschäftsfeldern Elektrowerkzeuge, Zubehör, Messtechnik und Gartengeräte in Deutschland wieder mehr als 100 Neuheiten auf den Markt bringen.



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Weitere Informationen und Links:
 Robert Bosch AG (Firmenporträt)

 Artikel 'Bosch erreicht Umsatz- und Ertragsziele Guter Start in 2008...' auf Swiss-Press.com





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