Der Umsatz der ANDRITZ-GRUPPE im 2. Quartal 2011 betrug 1.087,4 MEUR und war damit um 31,0% höher als im Vorjahresquartal (Q2 2010: 829,9 MEUR). Bis auf den Geschäftsbereich FEED & BIOFUEL, dessen Umsatz unverändert blieb, erhöhte sich der Umsatz in allen Geschäftsbereichen deutlich. Im 1. Halbjahr 2011 stieg der Umsatz der Gruppe im Jahresvergleich um 28,7% auf 2.011,1 MEUR an (H1 2010: 1.562,2 MEUR).
Der Auftragseingang erreichte im 2. Quartal 2011 mit 1.978,5 MEUR den höchsten Quartalswert in der Unternehmensgeschichte und stieg im Vergleich zum ebenfalls hohen Wert des Vorjahrs um 41,8% an (Q2 2010: 1.395,3 MEUR). Eine deutliche Erhöhung des Auftragseingangs verzeichneten die Geschäftsbereiche PULP & PAPER sowie ENVIRONMENT & PROCESS. Im 1. Halbjahr 2011 stieg der Auftragseingang der Gruppe im Jahresvergleich um 58,2% auf 3.644,5 MEUR an (H1 2010: 2.303,7 MEUR).
Der Auftragsstand per 30. Juni 2011 erreichte mit 7.249,0 MEUR ebenfalls einen neuen Rekordwert, im Vergleich zum Wert per Ultimo 2010 ist dies eine Erhöhung um 37,0% (31. Dezember 2010: 5.290,9 MEUR).
Das EBITA im 2. Quartal 2011 betrug 75,5 MEUR (+39,3% vs. Q2 2010: 54,2 MEUR) und stieg deutlich stärker als der Umsatz an. Damit erhöhte sich die Rentabilität (EBITA-Marge) auf 6,9% (Q2 2010: 6,5%). Das EBITA im 1. Halbjahr 2011 stieg auf 131,6 MEUR an (97,9 MEUR in H1 2010: +34,4%), die EBITA-Marge erreichte 6,5% (H1 2010: 6,3%).
Das Konzern-Ergebnis (nach Abzug von Minderheitsanteilen) erreichte im 2. Quartal 2011 51,5 MEUR (Q2 2010: 38,4 MEUR) und betrug im 1. Halbjahr 2011 88,5 MEUR (H1 2010: 67,3 MEUR).
Die Bilanz- und Kapitalstruktur per 30. Juni 2011 war unverändert solide. Die Eigenkapitalquote betrug 18,6% (31. Dezember 2010: 19,7%). Die liquiden Mittel (flüssige Mittel plus Wertpapiere des Umlaufvermögens plus Marktwert Zinsswaps sowie Schuldscheindarlehen) betrugen 1.697,4 MEUR (31. Dezember 2010: 1.617,6 MEUR). Die Nettoliquidität (liquide Mittel abzüglich Finanzverbindlichkeiten) stieg auf 1.264,2 MEUR an und lag damit über dem Wert zum Ende des Vorjahrs (31. Dezember 2010: 1.177,0 MEUR).
Zum Ausblick für das Geschäftsjahr 2011 erklärt Vorstandsvorsitzender Dr. Wolfgang Leitner: „Wir sehen aktuell ein gutes Marktumfeld und solide Projektaktivität. Nur im Geschäftsbereich METALS rechnen wir weiterhin mit einer Fortsetzung der moderaten Projekt- und Investitionstätigkeit.“
Auf Basis dieser Erwartungen und der Geschäftsergebnisse in den ersten sechs Monaten dieses Jahres erwartet die ANDRITZ-GRUPPE für das Gesamtjahr 2011 unverändert einen deutlichen Umsatzanstieg sowie eine Steigerung des Konzern-Ergebnisses im Vergleich zum Vorjahr. Sollte es jedoch aufgrund der Euro- bzw. der Schuldenkrise in den USA in den kommenden Monaten zu einer weiteren Eintrübung der globalen Wirtschaft kommen, so könnte sich dies negativ auf die Geschäftsentwicklung der ANDRITZ-GRUPPE niederschlagen.
Medienkontakt:
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ANDRITZ ist ein internationaler Technologiekonzern und liefert Anlagen, Systeme, Ausrüstungen und Serviceleistungen für unterschiedliche Industrien.
Das Unternehmen gehört zu den Technologie- und Marktführern im Bereich Wasserkraft, in der Zellstoff- und Papierindustrie, der metallverarbeitenden Industrie und Stahlindustrie sowie in der kommunalen und industriellen Fest- Flüssig-Trennung.
Der Hauptsitz des börsennotierten Konzerns befindet sich in Graz, Österreich. Mit knapp 170 Jahren Erfahrung, zirka 29.600 Mitarbeitern und über 280 Standorten in mehr als 40 Ländern weltweit unterstützt ANDRITZ als verlässlicher und kompetenter Partner seine Kunden dabei, ihre Unternehmens- und Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.
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Artikel 'Andritz-Gruppe 2. Quartal 2011: Erfreuliche Geschäftsentwicklung...' auf Swiss-Press.com |
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